Industriemuseum

Projektträger

IGW Waldkraiburg
Email: egbert.pfeifer@iiv.de

Kurzportrait

Die junge Stadt Waldkraiburg hat als Vertriebenengemeinde eine ganz besondere und Geschichte und Innovationskraft. Aus dem Rüstungswerk im Mühldorfer Hart entstand eine Industrie, die auf der Not und dem Erfindungsreichtum der Vertriebenen gründet und heute noch die Basis ist für die größten Betriebe im Landkreis Mühldorf. Mit der Entwicklung dieser Betriebe begann eine sehr erfolgreiche Industrialisierung des ursprünglich rein landwirtschaftlich geprägten Landkreis Mühldorf. Sie sind heute die größten Arbeitgeber mit qualitativ sehr hochwertigen Arbeitsplätzen und weltweiten Geschäftsbeziehungen. Mit dem Industriemuseum, das in einem der wenig verbliebenen Bunker aus dem ehemaligen Rüstungswerk eingerichtet wird, soll diese Geschichte lebendig vermittelt und die Bedeutung dieses Innovationssprunges für den ganzen Landkreis gezeigt werden. Die Industriegemeinschaft Waldkraiburg, die auch Betriebe in Aschau umfasst, errichtet das Museum mit aktiver Unterstützung der Stadt Waldkraiburg und auch mit Beteiligung der Gemeinde Aschau. Das Projekt ist Teil des Kulturnetzes im Landkreis Mühldorf und setzt seinen ganz besonderen Schwerpunkt in der regionalen Wirtschaftsgeschichte. Es ist ein eigenständiges aber vernetztes Themenmuseum.

Projektziele

  • Zugänglichkeit historischer Bausubstanz
  • Darstellen der zeitgeschichtlichen “industriellen Revolution” im Landkreis Mühldorf
  • Aufzeigen der Bedeutung dieser Gründerzeit als Phase der Arbeitsplatzschaffung und Industrialisierung der Region
  • Vertiefung des WIR-Gefühles in der Stadt-Land-Partnerschaft